Erlkönig MAYBEBOP live











############################# Video Source: www.youtube.com/watch?v=H3wa077Uvac

  / maybebop   • http://www.maybebop.de • Unsere Version vom Goethes Erlkönig. Frei nach Schubert. Ganz frei. • von unserem Album Weniger sind mehr • Text: Johan Wolfgang von Goethe, Musik: Franz Schubert, Arrangement: Oliver Gies • http://www.maybeshop.de • Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? • Es ist der Vater mit seinem Kind. • Er hat den Knaben wohl in dem Arm, • er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. • • Mein Sohn, was birgst Du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, Du den Erlkönig nicht? • Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? • Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. • • Du liebes Kind, komm, geh mit mir. • Gar schöne Spiele spiel’ ich mit Dir. • Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand, • meine Mutter hat manch gülden Gewand. • • Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, • Was Erlenkönig mir leise verspricht? • Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind, • in dürren Blättern säuselt der Wind. • • Willst, feiner Knabe, Du mit mir gehn? • Meine Töchter sollen dich warten schön, • meine Töchter führen den nächtlichen Reihn • und wiegen und tanzen und singen Dich ein, • und wiegen und tanzen und singen Dich ein. • • Mein Vater, mein Vater, und siehst Du nicht dort • Erlkönigs Töchter am düstern Ort? • Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau: • Es scheinen die alten Weiden so grau. • • Ich liebe Dich, mich reizt deine schöne Gestalt, • und bist Du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt. • Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! • Erlkönig hat mir ein Leids getan! • • Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, • er hält in Armen das ächzende Kind, • erreicht den Hof mit Mühe und Not; • in seinen Armen das Kind war tot.

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