Facts zu weissen Snus











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http://suchtpraevention.org/ Untertitel aktivieren! • Weisser Snus wird auf vielen Kanälen aktiv beworben und als saubere Snus-Variante dargestellt. Klar ist, dass auch dieser viel Nikotin enthält. • Weisser Snus soll irgendwie besser und reiner sein. So wird etwa damit geworben, dass der gereinigte, weisse Tabak keine Flecken macht. Zudem muss er nicht gekühlt gelagert werden. Die effektive Nikotinfreigabe sei aber wie bei einem herkömmlichen Snus gewährleistet. • Welcher Snus verursacht am meisten Schäden? • Eine aktuelle Risikobewertung konnte aufzeigen, dass Nikotinbeutel weniger krebserregende Nitrosamine enthalten als reguläre Snus-Produkte. Auch eine Zahnverfärbung ist unwahrscheinlich. Unklar ist jedoch, was die Kombination der zahlreichen E-Stoffe im weissen Snus ohne Tabak im Körper bewirken. • Nikotindosis • Interessanterweise enthalten alle «neuen» Snus-Sorten viel Nikotin. Der Nikotingehalt eines Snus-Beutels entspricht zirka drei Zigaretten. Ob die Nikotinaufnahme beim weissen Snus ohne Tabak ähnlich schnell erfolgt, ist nicht geklärt. • Krebsgefahr und weitere Schädigungen • Es wurde nachgewiesen, dass der Konsum von Snus das Risiko, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken, um 60% erhöht (Boffetta et al., 2008). Zudem führt Snus zu einer als Leukoplakie bezeichneten Veränderung der Mundschleimhaut. Die Leukoplakie ist eine Krebsvorstufe, die im Fall des schwedischen Snus reversibel ist. Gegenwärtig ist belegt, dass Snus von schwedischer Qualität nicht zu Krebs in der Mundhöhle führt, im Gegensatz zu anderen Produkten, die nicht pasteurisiert werden. Aus Studien geht hervor, dass der Konsum von Snus das Risiko von Herzkreislauferkrankungen erhöht; in Europa ist das Herzinfarktrisiko um 30% erhöht • Rauchstopp dank Snus • Snus ist in Schweden das Produkt, das bei einem Rauchstopp mit Abstand am häufigsten verwendet wird. In den USA hingegen ist die Zahl der Raucherinnen und Raucher, die zu Snus oder Lutschtabak wechseln und das Rauchen aufgeben (gesundheitsförderliche Verlagerung), deutlich tiefer als die Zahl der Snus- oder Lutschtabak-Konsumierenden, die zu rauchen beginnen (gesundheitsschädliche Verlagerung) (Kasza et al., 2018; Biener et al., 2016). Im Übrigen ergaben Studien, in denen die Verwendung von Snus als Produkt für den Rauchstopp untersucht wurde, enttäuschende Resultate (Nelson et al., 2019; Joksić et al., 2011). Trotzdem, es ist besser auf Snus umzusteigen als weiter zu Rauchen – vor allem wenn man mit anderen Methoden keinen Erfolg hatte. • Weitere Informationen/Quellen • Factsheet zu Snus (2022) • https://besofr.blaueskreuz.ch/fileadm... • BfR (2022). Gesundheitliche Bewertung von Nikotinbeuteln (Nikotinpouches). • Online abrufbar unter https://www.bfr.bund.de/cm/343/gesund... • Alternative produkte: Chancen und Risiken für die öffentliche Gesundheit • https://fachverbandsucht.ch/download/... • Tabakprävention angesichts neuer Trends • https://medicalforum.ch/article/doi/s... • Grosskonzerne reissen das Snus-Geschäft an sich • https://www.20min.ch/finance/news/sto... • Marlboro-Mutter kauft Snus-Mundtabak «On!» • https://www.handelszeitung.ch/unterne... • Quelle: Blaue Kreuz BE-SO-FR, Suchtprävention Bern, Markus Wildermuth, März 2020

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