Die Hinrichtung von Amon Goeth Extrem sadistischer NaziKommandant im KZ Płaszów











>> YOUR LINK HERE: ___ http://youtube.com/watch?v=0SEJNuxwVuA

Als die Deutschen im September 1943 beschlossen, das Ghetto von Tarnów zu zerstören, wurden von den überlebenden Juden 7.000 nach Auschwitz und 3.000 in das Konzentrationslager Płaszów in Krakau deportiert. Ende 1943 wurde Tarnów als judenfrei eingestuft. • Nach dem Krieg sagten mehrere Zeugen aus, dass Göth mindestens 40 Frauen und Kinder während der Räumung des Ghettos von Tarnów persönlich erschoss. • Amon Göth war nicht nur bei den Lagerinsassen verhasst, sondern auch bei seinen SS-Untergebenen, die er brutal behandelte und wegen geringster Vergehen vor ein SS- und Polizeigericht stellte. Als sich jedoch offenbarte, dass Göth selbst den gewaltigen Nazi-Apparat genutzt hatte, um sich enorm zu bereichern, war sein Sturz unausweichlich, denn alles, was den ermordeten Juden gestohlen wurde, galt als Eigentum des Reiches. • Er stahl Wertgegenstände jeglicher Art – Diamanten, ausländische Devisen, Gemälde, Teppiche und Möbel. Im Laufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass er Vermögenswerte im Wert von mehreren Millionen Reichsmark gestohlen hatte. Ende August 1944 wurde der erste Waggon mit Göths Raubgut auf dem Bahnhof von Opava sichergestellt, dem weitere folgten. • Am 13. September 1944 wurde Göth seines Amtes enthoben und von Gestapo-Beamten in seiner Villa in Płaszów verhaftet. Die SS beschuldigte ihn des Diebstahls jüdischen Eigentums, der unzureichenden Verpflegung der ihm unterstellten Häftlinge, des Verstoßes gegen die KZ-Vorschriften zur Behandlung und Bestrafung von Häftlingen sowie des unbefugten Zugangs von Häftlingen und Unteroffizieren zu den Personalakten des Lagers. • Die Verwaltung des Lagers Płaszów wurde SS-Obersturmführer Arnold Büscher übertragen. Am 15. Januar 1945 wurde das Lager geschlossen. • Göth wurde zunächst auf Kaution freigelassen, erneut verhaftet und dann wieder zum Dienst an der Waffe zwangsverpflichtet. Wegen gesundheitlicher Beschwerden wurde er in ein Lazarett nach Bad Tölz eingewiesen, wo er Anfang Mai 1945 durch Beamte des US-amerikanischen Counter Intelligence Corps (CIC) wegen Verdachts auf mögliche begangene Kriegsverbrechen im KZ-Dachau verhaftet und in einem provisorischen Gefangenenlager auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau inhaftiert wurde. Ende Mai 1946 wurde Göth gemeinsam mit dem ehemaligen Kommandanten des Konzentrationslagers Auschwitz, Rudolf Höß, den polnischen Justizbehörden überstellt, wo er schließlich für seine Verbrechen vor Gericht gestellt wurde. • Zwischen dem 27. August und dem 5. September 1946 fand die Verhandlung von Göth vor dem Obersten Nationaltribunal Polens in Krakau statt. • Die Anklagepunkte lauteten: • – Verantwortung für den Tod von ca. 8.000 Menschen im Lager Płaszów, • – Mitverschulden am Tod von ca 2.000 Menschen im Zuge der Liquidierung des Krakauer Ghettos, • – Anordnung der Deportation von ca 8.000 Menschen im Zuge der Auflösung des Ghettos Tarnów, • – Anordnung zur Ermordung und Deportation einer unbestimmten Anzahl von Menschen im Rahmen der Auflösung des Lagers Szebnie, • – Widerrechtliche Aneignung beträchtlicher jüdischer Vermögenswerte. • Während des Verfahrens bestritt Amon Göth rigoros alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Wenn er zu Gewaltexzessen während seiner Schreckensherrschaft aussagte, stellte er die Glaubwürdigkeit der Zeugen in Frage und verteidigte sein Handeln damit, dass er lediglich Befehle als Soldat ausgeführt habe. • Darüber hinaus zeigte sich Göth unbeeindruckt vom Verlauf der Verhandlung und brachte seine Verachtung für das Gericht zum Ausdruck, indem er sich demonstrativ die Fingernägel polierte. • Am 5. September 1946 wurde er in allen fünf Anklagepunkten für schuldig befunden und zum Tod durch den Strang verurteilt. • Amon Göth war 37 Jahre alt, als er am 13. September 1946 im Montelupich-Gefängnis in Krakau gehängt wurde, nicht weit vom Standort des Lagers Płaszów entfernt. • Die Vollstreckung des Urteils verzögerte sich, da sich der vorbereitete Strick als zu lang erwies. Er musste wegen Göths Körpergröße – er war 2 Meter groß – zweimal gekürzt werden. Erst der dritte Versuch gelang. Göths letzte Worte waren Heil Hitler! . • Nach der Hinrichtung wurde sein Körper eingeäschert und die Asche in die Weichsel gestreut. • Für Amon Göth wurden keine Tränen vergossen. • • Haftungsausschluss: Alle Meinungen und Kommentare unten stammen von Mitgliedern der Öffentlichkeit und spiegeln nicht die Ansichten des World History Channel wider. Wir tolerieren nicht das Fördern von Gewalt oder Hass gegen Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Nationalität, Religion, Geschlecht und sexueller Orientierung. World History hat das Recht, Kommentare zu überprüfen und zu löschen, wenn sie als unangemessen erachtet werden. • ► KLICKEN Sie auf ABONNIEREN, um weitere interessante Videos zu sehen:    / @worldhistoryvideosde   • #weltkrieg • #ww2 • #geschichte • #weltgeschichte • #holocaust

#############################









Content Report
Youtor.org / YTube video Downloader © 2025

created by www.youtor.org