Studienabschlüsse Studieren so gehts
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http://bachelorschmie.de • http://bewerbung-studium.de • http://studienwahltest.de • http://derberufsberater.de • http://auswahlgrenzen.de • Studienabschlüsse • Zum letzten Wintersemester wurden allein in Deutschland mehr als 13.000 Bachelor- und Masterabschlüsse an Hochschulen und Universitäten angeboten. Diese neuen Studienabschlüsse haben seit Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts nach und nach die alten Abschlüsse wie Diplom, Magister und Staatsexamen ersetzt. • Aber warum wurde das gemacht und welche Abschlüsse wurden eingeführt? • Mit dem Beschluss von Bologna haben die europäischen Staaten endlich das Wirrwarr der verschiedensten Abschlüsse, die in jedem europäischen Land anders waren, aufgeräumt. Der Traum: Ein einheitlicher europäischer Bildungsraum, in dem alle Abschlüsse ähnlich sind und gegenseitig anerkannt werden. Das fördert die Freizügigkeit innerhalb Europas ungemein, denn nun kann jeder spanische Ingenieur ohne lange Anerkennungsverfahren da arbeiten, wo es Jobs gibt. • Mit den neuen Abschlüssen Bachelor und Master wurden erstmalig gestufte Abschlüsse angeboten. Das heißt, man kann schon nach 3 Jahren die Hochschule mit einem akademischen Grad, dem Bachelor verlassen und kann, wenn die Leistungen passen, einen Master oben drauf setzen. Eben gestuft. Das dauert oft weitere 2 Jahre. • Doch Bachelor ist nicht gleich Bachelor. So gibt es 2-Fach-Bachelor, Bachelor of science, Bachelor of arts und auch bei den Mastern gibt es unterschiedliche Varianten wie Master of Science, of Arts oder of Education. Der Bachelor of science ist eigentlich der Nachfolger der früheren Diplomabschlüsse. Die gab es vor allem in technisch-naturwissenschaftlichen Fächern oder in sehr stark strukturierten Geisteswissenschaftlichen Fächern. Der Bachelor of arts folgte dem Uniabschluss Magister artium. Bei diesem Abschluss kann man relativ frei seine Fächerwahl individuell gestalten. Den findet man vor allem in Sprach- und geisteswissenschaftlichen Studiengängen oder solchen, die stark forschungsorientiert sind. Ein 2-Fach-Bachelor wird oft in Zusammenhang mit Lehramtsstudiengängen angeboten. Wer beispielsweise Gymnasiallehrer werden möchte, beginnt zunächst mit einem 2-Fach-Bachleor, studiert also zwei Unterrichtsfächer. Nach dem Bachelor kann man dann wahlweise den Lehramtsweg einschlagen. Dann studiert mit dem Ziel Master of Education. Will man eher in die Wissenschaft wechseln, studiert man danach eben einen Master of science oder Master of arts. • Wer eine streng wissenschaftliche Karriere anstrebt, der kann nach dem Master noch einen Doktortitel erwerben. Den gibt es für eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten, mit dem Ziel der Wissenschaft neue Erkenntnisse hinzuzufügen. Dieser Titel wird auch als PhD bezeichnet. • Übrigens: In Deutschland sind noch nicht alle Studiengänge umgestellt worden. Nach wie vor macht man in den Fächern Human-, Zahn- und Tiermedizin sowie Pharmazie ein Staatsexamen. Und auch viele juristische Studiengänge enden noch mit diesem Abschluss.
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