Maria Christova in Memoriam quotSignore ascoltaquot











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Aria of Liu from the 1. Act of the Opera Turandot by Giacomo Puccini • Maria Christova in Memoriam (15.10.1937 - 17.5.2022) • Thanks to ‪@operabilia‬ for the beautiful Fotos. • Adieu Maria Christova-Clijmans – Maria Christova wurde am 15.10.1937 in Plovdiv geboren . Als sie der Dirigent Angel Bukureshtliev mit 12 Jahren singen hörte, empfahl er, dass man ihre Stimme doch ausbilden sollte. Sie studierte erst an der Musikschule in Plovdiv, und setzte sie ihr Studium an der Musikakademie von Sofia fort. Sie debutierte dann am Opernhaus ihrer Heimatstadt und sang dort u.a. Dragomijski in „Rusalka“, Musetta in Puccinis „La Boheme“. 1961 gewann sie dann bei einem Gesangswettbewerb in Toulouse. Nach einem Engagement an der Wiener Volksoper führte sie ihr Weg dann u.a. auch nach Deutschland und in die Schweiz. Von 1968-1969 war sie Ensemblemitglied der Königlichen Oper in Gent, wechselte dann an das Königlich-Flämische Opernhaus in Antwerpen. In dieser Zeit lernte sie dann ihren Ehemann Willy Clijmans kennen, dem sie nicht mehr „von der Seite“ wich, und mit dem sie 40 Jahre verheiratet war. Von 1976-1980 war sie noch einmal Mitglied der Oper in Gent, gastierte auch in den Niederlanden, in Frankreich und Groß Britannien. Ihre Gesangskarriere beendete sie 1986. Sie sang Musetta und Mimi in „La Boheme“, Die Gräfin in „Figaros Hochzeit“, Pamina in „Die Zauberflöte, Liu in „Turandot“, die Violetta in „La Traviata“, Tatjana in „Eugen Onegin“, Lucrezia in Donizettis „Lucrezia Borgia“ und auch Tosca in Puccinis gleichnamiger Oper. Mit ihrer schönen Stimme mit der sicheren Höhe war sie aber auch fürs Operettenfach geeignet. Sie sang z.B. Rosalinde in „Die Fledermaus“, Victoria in Dostals „Victoria und ihr Husar“ oder Maria in Lehars „Paganini“. Neben ihrer Gesangskarriere fing sie 1976 bereits an für die bulgarische Musikzeitung „Muzika“ zu rezensieren. Ihre erste Kritik schrieb sie übrigens über ein Konzert von Jessie Norman in Aix en Provence. Ab 1992 dann berichtete sie im bulgarischen Radio über Musikveranstaltungen. In Antwerpen kümmerte sie sich aber auch um den Musiknachwuchs, organisierte Konzerte und Wettbewerbe, und arbeitete viele Jahre beim „Königin Elisabeth Gesangswettbewerb“ mit, der jährlich in Brüssel stattfindet, und so ganz „nebenbei“ organisierte sie einen „Bulgarischer Damenclub“. Ihr Motto war „Eine Freude, die nicht geteilt ist, ist keine Freude“. Sie veröffentlichte 3 Recitals auf Schallplatte, eine mit russischen Volksliedern, eine mit Liedern von Tchaikowski, und eine mit Slavischen Liedern. Am 17.5.1922 ist Maria Christova-Clijmans in Antwerpen verstorben. Ein Leben für die Musik ging zu Ende.

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