Peter Sloterdijk über die Optimierung des Menschen
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Wissenschaftshistoriker vertreten heute die Ansicht, dass wir nach dem Jahrhundert der Physik jetzt in ein Jahrhundert der Biowissenschaften eingetreten sind. Und so lautete das Thema einer Vortragsreihe des Studium Generale der Universität Tübingen. Was ist Leben? Diese scheinbar simple Frage ist so vielschichtig wie die Antwortversuche, die sie provoziert. In diesem Vortrag geht es nicht um konkrete funktionale Zusammenhänge oder biotechnische Verfahren, sondern um die übergeordnete Frage, ob Menschen denn überhaupt das Vermögen besitzen, die ihnen als einzelne und als Menschheit aufgetragene Aufgabe der Selbstgestaltung in einem positiven Sinne zu bewältigen. Professor Dr. Peter Sloterdijk hat sich in seiner kulturphilosophischen Arbeit intensiv mit dieser Fragestellung auseinandergesetzt und ist dabei nicht selten selber zum Objekt heftiger Auseinandersetzungen geworden. Er ist Rektor der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und Ordinarius für Kulturphilosophie und Medientheorie an der Universität Wien. • Der Vortrag fand am 6.12.2005 um 20.00 Uhr in Universität Tübingen, HS 25, Kupferbau statt. • Gefunden, zusammengeschnitten und als ein Stück hochgeladen. • Quelle: / infochannel14
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