JOSEPH VON EICHENDORFF SEHNSUCHT II
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Dichtung von Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff aus:Dichter und ihre Gesellen 1834/ • Rezitation: Reiner Unglaub / • Anmerkung: Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort (J.v.Eichendorff) • Es schienen so golden die Sterne, • Am Fenster ich einsam stand • Und hörte aus weiter Ferne • Ein Posthorn im stillen Land. • Das Herz mir im Leibe entbrennte, • Da hab ich mir heimlich gedacht: • Ach, wer da mitreisen könnte • In der prächtigen Sommernacht! • Zwei junge Gesellen gingen • Vorüber am Bergeshang, • Ich hörte im Wandern sie singen • Die stille Gegend entlang: • Von schwindelnden Felsenschlüften, • Wo die Wälder rauschen so sacht, • Von Quellen, die von den Klüften • Sich stürzen in die Waldesnacht. • Sie sangen von Marmorbildern, • Von Gärten, die überm Gestein • In dämmernden Lauben verwildern, • Palästen im Mondenschein, • Wo die Mädchen am Fenster lauschen, • Wann der Lauten Klang erwacht, • Und die Brunnen verschlafen rauschen • In der prächtigen Sommernacht. • Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_... • https://www.inhaltsangabe.de/autoren/... • https://www.studysmarter.de/schule/de...
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