Passivhaus erklärt in 90 Sekunden auf Deutsch
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Passivhaus erklärt in 90 Sekunden • Deutsche Übersetzung von Katrin Krämer, Passivhaus Institut Deutschland. Vielen Dank. • Hat Ihr Haus eine Heizung im Keller oder einen Kamin? • Vielleicht ja auch eine zentrale Klimaanlage oder eine am Fenster? • Haben Sie sich jemals gefragt, ob das nötig ist? • Im Jahr 1991 baute der Physiker Dr. Wolfgang Feist das erste Passivhaus in Deutschland. • So hat er das gemacht: • 1. (Schriftzug: Gute Dämmung) • Gute Dämmung. Das ist wie eine gute Winterjacke. Die braucht auch keine Heizung. • 2. (Schriftzug: Keine Leckagen) • Keine Leckagen. Keine großen oder kleinen Löcher, durch die warme Luft nach draußen gelangen kann. • 3. (Schriftzug: Keine Wärmebrücken) • Keine Wärmebrücken. Eine Wärmebrücke ist wie eine Straße für Heizenergie, auf der die Wärme entweicht. Tatsächlich haben die meisten unserer Häuser richtige Wärmeautobahnen, durch die Wärme sehr schnell nach außen gelangt. • Außerdem braucht das Haus noch ordentliche Fenster, meistens mit dreifacher Verglasung, eine passende Orientierung, so dass im Winter die Sonne heizen kann sowie gute Verschattung im Sommer. Zusätzlich nutzt das Passivhaus eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung, die das Haus mit frischer Luft versorgt, ohne die warme Luft rauszulassen. • Wenn man all das zusammenfügt, dann braucht das Haus weder Heizung noch Klimaanlage. Und wo kommt die Wärme dann her? • Ein Passivhaus braucht rund 90 Prozent weniger Energie. Der Rest kann ganz einfach durch Körperwärme, die Sonne, Haushaltsgeräte, Glühbirnen oder sogar den Fernseher geliefert werden. Das spart eine Menge Geld bei den Heizkosten und hilft außerdem, die Umwelt zu schützen. • • Video under Creative Commons Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/... • www.pinwheelbuilds.com
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