Kiefergelenk Kopfschmerzen Gesichtsschmerzen Kraniomandibuläre Dysfunktion CMD











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👍 Unterstütz uns mit einer Spende: https://goo.gl/zVvn4j • Kopfschmerzen und Kiefergelenksschmerzen treten häufig im Rahmen der kraniomandibulären Dysfunktionen (CMD) auf. • Im Interview mit EGESUND erklärt Dr. Horst Kares die Erkrankung. Der Zahnarzt aus Saarbrücken ist ausgewiesener Experte für die Behandlung von Mund- und Gesichtsschmerzen. Zu seinen Schwerpunkten zählen unter anderem das Zähneknirschen und die Behandlung von Schlafstörungen. • CMD heißt kraniomandibuläre Dysfunktion und beschreibt eine Fehlfunktion von Muskeln und Gelenken des Kiefers und Schädels. Unterschieden wird zwischen einer schmerzhaften und nicht-schmerzhaften Form. Bei der schmerzhaften CMD treten die Schmerzen insbesondere in den Kiefergelenken, den Schläfen oder der Nackenmuskulatur auf. Zu den Anzeichen einer nicht-schmerzhaften CMD zählen beispielsweise eine eingeschränkte Mundöffnung oder Knacken im Kiefergelenk. • Die Ursachen sind vielfältig. Neben genetischen Faktoren, emotionalem Stress, Schlaf- und Haltungsstörungen können auch kieferorthopädische Behandlungen, eine Zahnfehlstellung oder ein falscher Biss auslösende Faktoren sein. • Ein wichtiger Faktor ist das Zähnepressen bzw. Zähneknirschen. Häufig liegt ein Schlaf-Bruxismus vor: Das heißt, dass die Betroffenen schlecht schlafen und in der Nacht viel auf die Zähne beißen. Dabei kann es zum Überstrapazieren des Kiefergelenks kommen. Typische Anzeichen sind Verspannungen und Schmerzen am Morgen nach dem Aufstehen. • In den allermeisten Fällen handelt es sich bei der CMD um eine gut behandelbare Erkrankung. Häufig verschwinden die Beschwerden von selbst. Etwa 20 Prozent der Patienten haben dauerhafte Beschwerden. Verantwortung dafür tragen zum einen die Patienten selbst und zum anderen auch die behandelnden Ärzte. Röntgenbefunde sollten nicht dramatisiert werden, denn Angst verstärkt typischerweise die Beschwerden. „Das wichtigste Therapeutikum des Arztes ist es, dem Patienten die Angst zu nehmen“, so Zahnarzt Dr. Kares. • Dr. Kares ist stellvertretender Sprecher des Arbeitskreises Mund- und Gesichtsschmerzen der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) und Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Schlafmedizin bei der S3-Leitliniengruppe Bruxismus unter Federführung der DGZMK. Auf seiner Homepage www.dr-kares.de finden Sie weitere wertvolle Informationen und Tipps zum Thema.

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