Cyberangriffe im Zuge des UkraineKonflikts – Bedrohung Auswirkungen Schutz











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Dieses Press Briefing fand am 02.03.2022 statt. • Der Krieg in der Ukraine dauert an. Neben der konventionellen Kriegsführung wird auch immer wieder von Cyberangriffen und Hacks berichtet, die mutmaßlich meist von russischen Hackern ausgehen. Im Januar haben Hacker Websites der ukrainischen Regierung übernommen, dort Inhalte ausgetauscht und auf den Seiten Drohungen eingeblendet. Vor einigen Tagen wurde auch bekannt, dass auf Hunderten Computern in der Ukraine und auch zum Teil in anderen Ländern sogenannte Wiper gefunden wurden – Programme, die Daten von Festplatten dauerhaft unbrauchbar machen sollen. Parallel dazu gab es sogenannte DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) auf weitere ukrainische Websites. Bei solchen DDoS-Angriffen werden Server systematisch so oft angefragt, dass sie am Ende überlastet und nicht mehr erreichbar sind. Mitglieder der ukrainischen Regierung haben kürzlich auch einen Aufruf an unabhängige Hacker gestartet, in dem sie um Hilfe beim Schutz digitaler Infrastrukturen und auch eigene Cyberattacken gegen russische Websites bitten. • Neben der Situation in der Ukraine stellt sich auch die Frage, inwiefern andere Länder durch solche Cyber-Operationen bedroht sind – sei es durch gezielte Angriffe oder als Kollateralschaden, wenn sich beispielsweise Schadsoftware weiterverbreitet. • Wie realistisch ist dieses Bedrohungsszenario? Wie gut sind Länder wie Deutschland auf mögliche Cyberangriffe vorbereitet, wie gut ist beispielsweise kritische Infrastruktur gesichert? Welche Arten von Cyberangriffen gibt es, welche sind im Zuge des Ukraine-Konflikts noch zu erwarten? • Diese und weitere Fragen beantworteten Experten bei einem 50-minütigen Press Briefing. • Fachleute im virtuellen Press Briefing: • Prof. Dr. Thorsten Holz • Tenured Faculty und Leiter der Forschungsgruppe zu systemnaher IT-Sicherheitsforschung, Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit (CISPA), Saarbrücken • Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker • Professor für IT-Sicherheitsrecht, Hochschule Bremen • Dr. Matthias Schulze • Stellvertretender Forschungsgruppenleiter Sicherheitspolitik, Stiftung Wissenschaft und Politik – Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit (SWP), Berlin • • Übersicht: • [00:00:00] Begrüßung • [00:02:20] Die wichtigsten Ereignisse im digitalen Umfeld des Ukraine-Konflikts • [00:07:46] Welche Arten von Cyberangriffen gibt es, wie hoch ist der Aufwand dafür? • [00:13:38] Ist DE politisch regulatorisch gut auf Cyberangriffe vorbereitet? • [00:23:47] Wie sollten Facebook, Google Co vorgehen? • [00:25:35] Wie gut ist kritische Infrastruktur vor Cyberangriffen geschützt? • [00:30:38] Welche Rolle spielen Satelliten? • [00:32:22] Welche Cyberangriffe kann es in Zukunft geben? • [00:35:18] Sind Atomkraftwerke gefährdet? • [00:36:26] Wie gut sind die Bundesländer geschützt? • [00:38:27] Wer hat die russischen Hacker beauftragt Attribution • [00:41:50] Stichwort Anonymous: Wann wird ein Cyberangriff rechtlich zum Krieg? • [00:43:57] Einfluss von IT-Operationen im Krieg • [00:46:26] Implikationen der Teilnahme an DDoS-Aktionen o.Ä. • [00:48:27] DE: bundesweit verwundbar? Was wäre größte Gefahr? • [00:50:11] Abschlussstatements: Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte • [00:55:18] Verabschiedung • • Anmerkung: Bei 25:19 sagte Herr Schulze Apple hat angefangen, Russia Today und Sputnik im App Store anzubieten. Gemeint war natürlich, dass Apple die Apps von RT und Sputnik kürzlich aus dem App Store genommen hat.

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