Modelleisenbahn in Spur 0 vom SpurOTeam RuhrLenne als Modulanlage
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Das Spur-0-Team Ruhr-Lenne ist in der Modellbau-Szene bekannt für seine Modelleisenbahnanlagen und Modulanlagen. Entsprechend waren die Modellbahner im April 2014 auch bei den Busecker Spur 0 Tagen mit ihrer Modulanlage vom Bahnhof Neuenrade vertreten. Dazu gestellten sich noch Christian Heine und Norbert Kicker mit ihrer Modulanlage vom Bahnhof Lippstadt Nord, so daß eine sehr große und sehr schöne Spur 0 Modelleisenbahn zu bewundern war. • Der Modellbahnhof Neuenrade ist im Jahre 2007 entstanden und bis heute der zentrale Bahnhof der Clubanlage vom Spur-O-Team Ruhr-Lenne. Der Modellbahnhof basiert auf dem Originalgleisplan des Endbahnhofes der gleichnamigen sauerländischen Kleinstadt in der Nähe von Altena/Werdohl. Das Vorbild war ursprünglich als Durchgangsbahnhof konzipiert. Der Bahnhof ist unter Verwendung von Selbstbauweichen der Firma Hassler entstanden, wobei die relativ schlanken Weichen durch Servos gestellt werden. Das Spur-O-Team Ruhr-Lenne wurde übrigens im Jahre 2007 in Hagen gegründet. Das Team besteht derzeit aus ca. 20 Spur-0-Freunden im Alter von 20 bis 70 Lebensjahren, die aus dem nördlichen Sauerland und dem östlichen Ruhrgebiet stammen. Auf knapp 400 qm Fläche betreibt das Spur-O-Team Ruhr-Lenne eine eigene Spur 0 Modulanlage mit einer Gesamtlänge von mehr als 100 Metern, wobei digital mit DCC Protokoll gefahren wird. Die Modulanlage vom Bahnhof Lippstadt Nord, die von Christian Heine und Norbert Kicker präsentiert wurde, zeigt im Detail den gleichnamigen Bahnhof, der ursprünglich an der Stammstrecke zwischen Warstein und Beckum der Westfälischen Landeseisenbahn (WLE) über Jahrzehnte hinweg der bedeutendste Bahnhof gewesen ist. In den 1950'er Jahren waren in Lippstadt Nord mehr als zehn Personen im Bürodienst und ebenso viele Mitarbeiter im Stellwerk, im Güterbahnhof sowie im Schrankendienst beschäftigt. Doch im Jahre 1975 fuhren die letzten, planmäßigen Personenzüge durch den Bahnhof Lippstadt Nord, der schließlich im Jahre 1986 gänzlich geschlossen wurde. Die Gleisanlagen wurden abgebaut und das Stellwerk wurde stillgelegt, es verblieb nur noch ein Durchgangsgleis. Der Bau des Modellbahnhofes und der dazugehörigen Modulanlage hat Christian Heine und Norbert Kicker mehr als zwei Jahre Zeit gekostet. Die Modulanlage besteht insgesamt aus zehn Modulen mit einer Länge von ca. 12 Metern und einer Tiefe von rund 60 cm, auf denen zwei beschrankte Bahnübergänge, Gebäude und eine täuschend echt wirkende Gleisanlage zu sehen sind. Weitere Informationen können unter http://www.pennula.de abgerufen werden.
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