Aachener Dom UNESCOWeltkulturerbe RheinEifelTV
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https://www.rhein-eifel.tv/kirchen-kl... - • Der heutige Aachener Dom besteht aus mehreren Teilbauten. Im Zentrum steht das Oktogon (der gewaltige Kuppelbau) aus karolingischer Zeit, das von mehreren Anbauten aus späterer Zeit umgeben ist. Dazu gehören die gotische Chorhalle im Osten, das Westwerk (Eingang) und einige Seitenkapellen. • Den karolingischen Zentralbau, das Oktogon, ließ Karl der Große, dessen Grabstätte auch hier ist, gegen Ende des achten Jahrhunderts (793/94) nach dem Vorbild San Vitale in Ravenna errichten. • Vom Westwerk, ebenfalls karolingisch, sind die beiden seitlichen Treppentürme von der ursprünglichen Bausubstanz erhalten, die das eigentliche Westwerk flankieren. Von den ursprünglichen Anbauten aus der Zeit Karls des Großen auf der Nord-, Süd- und Ostseite ist nichts mehr vorhanden. • Die gotische Chorhalle mit dem Marienschrein wurde 1414 nach einer Bauzeit von sechzig Jahren geweiht. Sie ist 32 Meter hoch und ihre Außenwand besteht aus weitgehend aus den prachtvollen Glasfenstern. • Um das Oktogon scharen sich die Matthiaskapelle, die mit dem Chor erbaut wurde, die Annakapelle, die Ungarnkapelle, die im 18. Jahrhundert barockisiert wurde, die Nikolaus- und Michaeliskapelle sowie die Karls- und Hubertuskapelle. • Im Obergeschoss gegenüber dem Chor steht der berühmte Königsthron, der aus Baumaterial der Grabeskirche in Jerusalem erbaut ist. Zwischen dem 9. und 16. Jahrhundert haben nicht weniger als 31 deutsche Könige nach ihrer Weihe und Krönung diesen Thron bestiegen. • Seit 1930 ist der Aachener Dom Kathedralkirche des neu errichteten Bistums Aachen. Er wurde 1978 mit seinem Kunstschatz als erstes deutsches Denkmal in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
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