Flüchtlinge und Vorurteile in 3 Minuten erklärt











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Die Welt ist in Aufruhr – die Meldungen zur Flüchtlingssituation nehmen kein Ende. Wir wollen nicht nur erklären, wie jeder von uns konkret helfen kann, sondern zunächst mit drei großen Vorurteilen aufräumen. • youknow ist einer der führenden Anbieter von Erklärvideos und E-Learning-Lösungen im deutschsprachigen Raum. Weitere Infos auf https://you-know.de, https://you-know.ch und https://you-know.at. • Du darfst dieses Erklärvideo gerne für eigene Zwecke verwenden. Voraussetzung ist, dass du uns namentlich nennst (youknow) und auf unsere Website verlinkst (https://you-know.de). • • Erstens: Wir können hier in Deutschland nicht die ganze Welt aufnehmen! • Ja, das stimmt. Aber will denn wirklich die ganze Welt nach Deutschland? Natürlich nicht! In Deutschland gab es 2014 umgerechnet nur zwei Asylanträge pro eintausend Einwohner. • Was stimmt: In Deutschland werden mehr Asylanträge gestellt als in den anderen Staaten Europas. Aber wir sind auch das wirtschaftsstärkste Land Europas – daraus ergibt sich eine Verantwortung. Wer, wenn nicht wir, soll mit gutem Beispiel voran gehen? • Und damit sind wir auch schon beim zweiten Vorurteil: • Die Aufnahme von Flüchtlingen überfordert Deutschland finanziell! • Klar ist: Die Bearbeitung der Asylanträge und die Versorgung der Flüchtlinge kostet Geld. Sogar eine ganze Menge! • Aber: Diese Kosten machen gerade einmal drei Tausendstel des gesamten Bundeshaushaltes aus. Ist das zu viel Geld, um Menschen in Angst und Not zu helfen? • Vorurteil 3: Flüchtlinge bekommen mehr Geld als Hartz 4 Empfänger! • Das stimmt einfach nicht. Es ist deutlich weniger und die meisten Leistungen werden als Sachleistungen erbracht. Und: Flüchtlinge, die einen Asylantrag stellen, werden in sogenannten Erstaufnahme-stellen untergebracht. Dort stehen ihnen statistisch gesehen gerade einmal sechs Quadratmeter pro Person zu – in der Regel im Mehrbettzimmer. • Okay – also lassen wir die Vorurteile hinter uns und schauen uns an, was jeder Einzelne ganz konkret tun kann – es ist so einfach, zu helfen! • Der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten? Die Kinder spielen schon seit Jahren nicht mehr mit dem Puppenhaus und dem Dreirad? Halt, nicht wegschmeißen! • Die meisten Flüchtlinge kommen mit nicht viel mehr als dem was sie bei sich tragen. • Hilfe ist gern gesehen – aber bitte informiere dich VORHER, was wirklich benötigt wird. Denn weil so viele Menschen helfen wollen, sind die Lager teilweise überfüllt. Deshalb sind auch Geldspenden eine wichtige Unterstützung. • Du willst noch mehr tun? Dann engagiere dich als ehrenamtlicher Helfer: Du liebst es zu reden, kannst aber auch gut zuhören? Super! Die meisten Flüchtlinge sprechen kaum Deutsch, hilf ihnen dabei unsere Sprache zu lernen und sich so schneller zu integrieren. • Oder wie wäre es mit Ablenkung auf dem den Fußballplatz? Ein Freundschafts-Turnier bietet auch Möglichkeiten, neue Freundschaften zu schließen. • In vielen deutschen Städten gibt es zudem Mentoren-Programme für Flüchtlinge. Städte und Gemein-den geben gern Auskunft darüber, wo im Moment Hilfe gebraucht wird. • Also: Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Flüchtlinge bei uns Willkommen zu heißen! Lasst uns der Welt zeigen, dass wir Menschen in Not mit offenen Armen empfangen!

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