Vienne en Tramway 1906
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Eine Fahrt mit der Straßenbahn durch Wien. Aktualität von Pathé Frères. 1906 • Travelling without moving: Vienne en Tramway ist ein Beispiel für die ästhetischen Grundlagen einer genuin filmischen Stadt, die Laura Frahm zufolge in den Jahren zwischen 1910 und 1912 gesetzt wurden. Anfangs dominierten statische Aufzeichnungen der städtischen Bewegung, wobei sich auch dort beobachten ließ, dass die Kamera an Orten aufgestellt wurde, wo sich eine Vielzahl von Bewegungen überkreuzten: auf großstädtischen Plätzen mit ihrem Menschengewimmel, auf Verkehrskreuzungen mit ihrem Chaos aus Straßenbahnen, Automobilen, Taxis und Kutschen, in Straßenzügen, durch die sich große Menschenmassen drängen etc. In Vienne en Tramway ist die Kamera nun selbst in Bewegung gesetzt und vollzieht damit jene Transformation der Wahrnehmung nach, die dem Blick aus dem Fenster einer fahrenden Tramway entspricht: Gerahmt durch das Fenster verwandelt dieser Blick den Handlungsraum der Stadt in eine Landschaft, die es zu betrachten gilt. • Literatur: • Laura Frahm, Jenseits des Raums. Zur filmischen Topologie des Urbanen. Bielefeld 2010. • Link IMediaCities: https://bit.ly/2FYGSA7
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