7 Oktober Nie wieder
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Mahnwache am 7. Oktober 2024 auf dem Bremer Marktplatz • In Israel ist der 7. Oktober 2023 noch immer nicht vorbei, die Erinnerung allgegenwärtig: Der tödliche Überfall der Hamas und anderer aus dem Gazastreifen, die Folter, die Vergewaltigungen, Plünderungen, Mordtaten und Entführungen. Wir gedenken heute aller Toten: Der Angriff der Hamas hat schreckliches Leid verusacht, bis heute in Israel, aber auch für die eigene Bevölkerung von Gaza. Wir erinnern an die Menschen, die seit einem Jahr in den Tunneln der Hamas gefangen gehalten werden, als Faustpfand für die Fortexistenz als Terrororganisation. Wir fordern die Hamas auf, endlich ihren Krieg gegen Israel zu beenden. Wir setzen uns für einen Frieden ein, der einen solchen Terror in Zukunft verhindern kann; der allen eine Chance auf ein gleichberechtigtes Leben in demokratischen Gesellschaften eröffnet. • Etwa 500 Menschen versammelten sich auf dem Bremer Marktplatz zu der Mahnwache. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der DIG Bremen/Unterweser e.V., Dr. Hermann Kuhn, und einer Ansprache von Bürgermeister Dr. Bovenschulte erinnerten Vertreterinnen und Vertreter der demokratischen Parteien, des DGB, der Jüdischen Gemeinde im Lande Bremen, der Kirchen und der DIG an das Leben und Schicksal von sieben Geiseln, darunter Hersh Goldberg-Polin. Zum Abschluss sprach Landesrabbiner Teitelbaum das Gebet; 101 Kerzen erinnerten an die Geiseln, die noch in der Gewalt der Hamas sind. • Leider wurde die Mahnwache von antizionistischen Akteuren lautstark gestört. Auf dem Grasmarkt, direkt neben dem Bremer Marktplatz, hatte das Bremer Ordnungsamt eine Ausstellung dieser Personen genehmigt, bei der sich etwa 30 Menschen einfanden. Selbst das Gebet des Landesrabbiners Teitelbaum zum Andenken an die Ermordeten wurde durch hasserfüllte Sprechchöre übertönt. Selbst nach mehrfacher Aufforderung durch unsdere Versammlungsleitung griff die Bremer Polizei nicht ein, um diese unerträgliche Störung zu beenden. Wir haben vom Bremer Innensenator eine Erklärung dazu angefordert, die aber noch auf sich warten lässt. • Dass die Anmeldung durch die Bremer Behörden bewilligt wurde und die Polizei nicht einschritt, empfinden wir als Schande. In unserer Gesellschaft läuft etwas schief! (47:00)
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