Test Laufräder für Kinder Schadstoffe in vielen Kinderlaufrädern auch in Puky
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Im Laufrad-Test hat die Stiftung Warentest 15 kleine Flitzer auf die Prüfstrecke geschickt – darunter Modelle von Early Rider, Hudora, Kokua und Puky. Sie kosten zwischen 35 und 209 Euro. Fazit: Oft bremsen Schadstoffe den Fahrspaß. Alle Testergebnisse unter http://www.test.de/laufraeder • Folgende Laufräder waren im Test (Heft 12/2018): • Kinderlaufräder: • • Bikestar Balance Bike RU-12-ST-WD • • BTwin Runride 100 • • Chillafish BMXie-RS • • Cube Cubie 120 • • Early Rider Lite • • Hudora Laufrad Seven 2.0 • • Kellys Kite 12 • • Kettler Speedy 10 • • Kokua LikeaBike Mountain • • Puky Laufrad LR 1L • • Puky Laufrad LR1 • • Rebel Kidz Steel Air 12,5 Wheel • • SCool PedeX Race • • Specialized Hotwalk • • Strider 12 Sport • Kinderlaufräder sollten stabil, sicher und frei von Schadstoffen sein. 15 Modelle hat die Stiftung Warentest ins Rennen um das beste Qualitätsurteil geschickt − elf Laufräder aus Metall, drei aus Holz sowie ein Laufrad aus Kunststoff. Das Ergebnis ist bedenklich: 11 der 15 Laufräder im Test sind mangelhaft: Sie enthalten zu viele Schadstoffe. Ein Laufrad ist befriedigend, drei sind gut. • Die ausgewählten Modelle kommen ohne Bremsen aus. Bremsen bieten nicht mehr sondern – im Gegenteil – oft weniger Sicherheit. Grund: Kleinkinder sind oft noch nicht alt genug, um zu erkennen, wann und wie sie bremsen müssen. Sie können die Bremskraft oft nicht sicher dosieren, so dass das Rad blockieren kann. Oder sie haben nicht genügend Kraft, sie richtig einzusetzen. In einem zehn Jahre zurückliegenden Test zeigte sich zudem: Bei Laufrädern ohne Lenkeranschlag kann sich der Bremszug um den Lenker wickeln. Auch das ist gefährlich. Eltern sollten deshalb die Bremse eher entfernen und Ihr Kind mit den Füßen bremsen lassen. • Die elf mangelhaften Laufräder enthalten kritische Mengen an Schadstoffen in Griffen, Sätteln oder Gummimänteln der Luftreifen − einige Modelle sogar in all diesen Teilen. Meist handelt es sich um polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK. Einige können krebserzeugend, fruchtschädigend oder erbgutverändernd wirken. Im Sattelbezug eines Kinderlaufrads fand die Stiftung Warentest zudem das bedenkliche Flammschutzmittel TCPP. • Akut giftig sind die gefundenen Mengen nicht. Die Substanzen können aber langfristig im Organismus wirken, wenn die Kleinen sie über die Haut aufnehmen. Das gilt vor allem für die acht Laufräder mit Schadstoffen in Griffen oder Sätteln. Kurven die Kinder mit den Rädern herum, umschließen sie die Griffe über längere Zeit. Ist es draußen warm, berühren ihre Körper mit bloßer Haut oft auch den Sattel.
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