Smarter Teamplayer im 3erPack











############################# Video Source: www.youtube.com/watch?v=L5vVABxa7FI

Die Früh Verpackungstechnik AG aus dem schweizerischen Fehraltorf nutzt seit Ende 2016 drei fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) der Stöcklin Logistik AG infolge Modernisierung Ihres Lagers. Bei der im Einsatz befindlichen Basisausführung des EAGLE-ANT ist der Funktionsumfang ohne irrelevanten Überbau auf das tatsächlich Erforderliche beschränkt. Diese Reduktion auf das Wesentliche verspricht einen schnellen Return-of-Invest, und auch die Inbetriebnahme ist äusserst einfach. • Ein Maximum an Qualität, Transparenz und Sicherheit ist im Bereich der Intralogistik sichergestellt, Dreh- und Angelpunkt der implementierten Supply Chain zur Ver- und Entsorgung der Produktion. Seit Ende 2016 werden diese Prozesse durch drei autark arbeitende fahrerlose Transportfahrzeuge der Marke Stöcklin unterstützt, die eigenständig auch zwischen verschiedenen Stockwerken sowie den drei Gebäuden wechseln. Diese auf Basis eines Niederhubwagens entwickelten und auf den Namen EAGLE-ANT 0 getauften intelligenten Helfer sind auf eine Ladekapazität bis zu 1.500 Kilogramm ausgelegt und stellen an den Zielstationen Rohmaterialien, Halbfabrikate, Fertigwaren und Kartonagen auf Euro-Paletten bereit. Im Zuge dessen legen sie mitunter Strecken bis 300 Meter in einer Tour zurück. Diese Routen sind allerdings nicht allein den FTF vorbehalten, sondern werden auch von Passanten und Staplern gekreuzt. „Mit dem EAGLE-ANT haben wir quasi ein Marktnischen-Produkt konzipiert“, erklärt Bernd Krebs, Produktverantwortlicher FTF/FTS bei der Stöcklin Logistik AG im schweizerischen Aesch. „Idee war, ein fahrerloses Transportfahrzeug zu entwickeln, welches eine überschaubare Zahl zentraler Basisfunktionen in sich vereint und vergleichsweise kostengünstig angeboten werden kann, sich bei Bedarf aber auch aufrüsten lässt.“ Die bei der Früh Verpackungstechnik AG im Einsatz befindlichen Geräte kommunizieren nicht untereinander. Auftragserfassung und -vergabe, die Verwaltung der Fahrzeuge, der Datenaustausch und die Ansteuerung der Aufzüge erfolgen über ein Traffic-Management-System (TMS), welches auf einem Leitrechner installiert ist. Das TMS übernimmt auch die Verkehrsregelung zwischen den Fahrzeugen. • Die Kommunikation erfolgt mittels WLAN. Es können sowohl Einzelaufträge als auch mehrere Aufträge parallel zur Abarbeitung angestossen werden. In dem TMS ist ein sogenannter Scheduler integriert, der dafür sorgt, dass die Fahraufträge entsprechend der Reihenfolge und Priorität verwaltet und über das TMS an die Fahrzeuge weiterleitet werden. Über eine Web-Oberfläche (z. B. Google Chrome oder Firefox) kann der Bediener auf das TMS zugreifen und somit die jeweiligen Fahraufträge beobachten, aber auch Einfluss darauf nehmen. Im TMS werden ebenfalls sämtliche Alarme (z.B. Fehlermeldungen), Zustände, Fahrbewegungen etc. der Fahrzeuge angezeigt. • Sobald eine Palette auf einem vorgegebenen Platz durch das Personal bereitgestellt wird, empfängt das TMS ein entsprechendes Signal und vergibt den Fahrauftrag an das nächste freie FTF, welches sich in der Nähe befindet. Jedem Aufgabeplatz ist eine vorab definierte Anzahl an Abgabe- beziehungsweise Zielplätzen fest zugeordnet, zu dem dann die Palette samt Zuladung befördert wird. Das Detektieren der Ladehilfsmittel erfolgt über drei Sensoren. Zwei optische Sensoren befinden sich in den Gabelspitzen und verhindern eine Kollision, wenn sich ein Hindernis im Fahrweg befindet. Ein induktiver Sensor ist an der Schaltklappe angebracht, welche durch die Palette betätigt wird. Induktive Sensoren in der Hubmechanik dienen der Zustandsvisualisierung, etwa „Palette gehoben“ oder „Palette gesenkt“. Die Fahrt in Gabelrichtung erfolgt aus Sicherheitsgründen nur sehr langsam (max. 0.3 m/s) und wird für Personen in der unmittelbaren Umgebung über einen akustischen Signalgeber angezeigt. • An den Fahrzeugen ist in Fahrtrichtung zudem ein Sicherheitslaserscanner mit einem Erkennungswinkel von 270 Grad installiert. Dieser dient der Navigation und als sicherer Personen- und Hindernisschutzscanner. Befinden sich diese im Überwachungsfeld des Laserscanners, stoppt das FTF automatisch. Eine erneute Aufnahme der Fahrt ist erst dann möglich, wenn das Überwachungsfeld vollständig geräumt wurde. Dies kann entweder automatisch oder manuell über einen Button erfolgen. In beiden Fällen wird die Umgebung über akustische und optische Signale entsprechend informiert. Die Warn- und Schutzfelder verändern sich dynamisch in Abhängigkeit von Fahrtrichtung und Geschwindigkeit. Das Warnfeld ist stets grösser dimensioniert als das Schutzfeld und so eingestellt, dass das Fahrzeug bei einer Feldverletzung geregelt bis zum Stillstand abgebremst wird, bevor die eigentliche Schutzzone tangiert wird. Das verhindert Not-Bremsungen, die mitunter zu (weiteren) Folgeschäden, wie etwa Kippen der Ladung, führen können. • https://www.stoecklin.com/referenzen/...

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